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Neues Leben im Schatten des Todes. Geburt und Kindheit im Budapester Ghetto

Traumatisierungen und Erinnerungsnarrative

Péter Varga


Seiten 105 - 125

DOI https://doi.org/10.33675/SGER/2022/1/9


open-access

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Das Budapester Ghetto war in vielerlei Hinsicht eine Ausnahme in der Geschichte der NS-Ghettos. Vorliegender Aufsatz versucht sich mit Berichten von Überlebenden auseinanderzusetzen, die als Kinder oder Neugeborene das Ghetto erlebten und später darauf reflektieren. Ein besonderer Schwerpunkt dieses Forschungsansatzes ist, ob und welche nachhaltige Wirkung der erlittenen Traumata bei den Berichterstattern entsteht und wie damit umgegangen wird.

The Budapest Ghetto was in many ways an exception in the history of Nazi ghettos across Europe. This paper attempts to address accounts of survivors who experienced the ghetto as children or newborns and later reflected on it. A particular focus of this research approach is whether and what lasting effect the trauma suffered has on the reporters and how this is dealt with.

Schlüsselwörter/Keywords: Ghetto, Budapest, Trauma Aufarbeitung/trauma recovery, KinderÜberlebende/ children survivors

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